Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1752

konsolidiert:
Brockhauser Tiefbau (1873)

max. Förderung: 25.700 t/a (1871)


Weitere Informationen

Relikte:

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Friedrich

Die Mutung auf das Feld der Zeche Friedrich wurde im Jahr 1751 eingelegt; die Verleihung erfolgte in 1752 auf das Hauptflöz. Es wurde ein Stollen aus dem Rauterdeller Siepen vorgetrieben. Die Förderung erfolgte unregelmäßig. Im Jahr 1777 wurde der Betrieb wegen Absatzschwierigkeiten stillgelegt.

Im Jahr 1789 ist das Feld erneut verliehen worden. Im Jahr 1832 wurde ein neuer, tieferer Stollen vorgetrieben. Die Mitnutzung der Pferdebahn der Zeche Carl Friedrich Erbstollen erleichterte den Kohletransport zur Ruhr. Ab 1843 konnte ein Dampfgöpel betrieben werden. Im Jahr 1850 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle erschöpft und der Betrieb musste zwischenzeitig eingestellt werden. Ab 1850 wurde der Abbau nach unten bis zur Sohle des St. Mathias Erbstollens verlegt.

Gemeinsam mit der Zeche Preussisch Zepter, die inzwischen zum gleichen Besitz gehörte teufte man einen Tiefbauschacht ab und legte einen Schienenweg zur Henrichshütte in Hattingen.

Im Jahr 1873 erfolgte die Konsolidation mit den Zechen Preußisch Zepter, Treue und Ignatius zur Zeche Brockhauser Tiefbau.


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