Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1791

konsolidierte Vorgänger:
Neue Marck
Kirschbaum

konsolidiert: Hasenwinkel (1856)

max. Förderung: 14.400 t/a (1842)


Weitere Informationen

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Kirschbaum und Neumark

Die Zeche geht auf eine Konsolidierung der Vorgänger-Zechen Neue Marck und Kirschbaum im Jahr 1791 zurück. Diese Konsolidation war notwendig geworden, da Streitigkeiten über die Besitzverhältnisse der gemeinsam abgebauten Flöze nicht behoben werden konnten.

Die Zeche verfügte über einen Schiebeweg zur Ruhr, über den die gute Kohle bis nach Holland abgesetzt wurde. Bis 1815 konnte die Kohle auf die gewohnte Weise abgebaut werden, danach waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle erschöpft. Erst 1825, als der Erbstollen von General Nr. 2 die Lagerstätte erreichte, konnte die Förderung wieder aufgenommen werden.

Im Jahr 1855 wurde die Zeche in die neu-gegründete Zeche Hasenwinkel konsolidiert.

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