Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1824

stillgelegt: 1877

max. Förderung: 12.000 t/a (1842)


Weitere Informationen

Auszug «Auf den Spuren des Ruhrbergbaus» beim Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V. (Downloads)

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Karte nach Honigmann

Zeche Ilandsbraut

Die Gründung der Zeche erfolgte in 1824 aus den Vorgängerzechen Iland und Braut in Bremers Busch. Der Betrieb wurde 1826 aufgenommen. Ab 1832 wurde die Grube über einen Stollen aus dem Hesperbachtal aus entwässert. Im Jahr 1835 teufte man den tonnlägigen Schacht Flashoff ab und ging im folgenden Jahr 1836 zum Tiefbau über. Wasser und Kohle wurden über einen gemeinsamen Schacht und mittels einer einzigen Dampfmaschine gefördert. Mitte des 19. Jahrhunderts ging die Förderung kontinuierlich zurück; starke Wasserzuflüsse bereiteten Schwierigkeiten. Zwischen 1864 und 1871 musste der Betrieb eingestellt werden. Im Jahr 1877 wurde die Zeche nach einigen Jahren erneuter Förderung endgültig stillgelegt. Das Feld fiel 1881 an die Zeche Pauline.

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