Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1759

konsolidiert:
Ver. Bommerbänker Tiefbau (1862)
Ver. Gideon (1882)

max. Förderung: 4.000 t/a (1845)


Weitere Informationen

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Gideon & St. Georg

Das Abbaurecht für die Zeche Gideon & St. Georg wurde im Jahr 1759 verliehen. Der Name geht auf den im Buch der Richter erwähnten Heerführer Gideon zurück. Im Jahr 1827 wurde das Feld durch die Zeche St. Georg aufgeschlossen. Eine weitere Verleihung erfolgte im Jahr 1831 unter der Bezeichnung Ver. Kassian.

Um 1855 errichtete man einen tonnlägigen Schacht mit Pferdegöpel (Hermine).

Im Jahr 1862 konsolidierte das Feld unterhalb der Sohle des St.-Johannes-Erbstollens mit zur neuen Ver. Bommerbänker Tiefbau. Hier wurde das Bergwerk nur noch bis 1867 weiter betrieben. Ab 1874 wurde der Betrieb oberhalb der Stollensohle wieder aufgenommen, und im Jahr 1882 konsolidierte das Bergwerk zur Ver. Gideon.

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