Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: vor 1774

konsolidiert: Ver. Morgenstern (1839)

max. Förderung: 20.500 t/a (1835)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Morgenstern ins Osten

Die Zeche Morgenstern ins Osten wurde im Jahr 1774 vermessen, war aber bereits früher in Betrieb. Im Jahr 1803 trieb die Zeche gemeinsam mit den Nachbarzechen Morgenstern ins Westen, Ver. Reiger, Carthäuserloch und Kurze Eggerbank den Vereinigungsstollen vor, um damit die hohen Abgaben an die Gewerkschaft St.-Johannes-Erbstollen zu vermeiden. Im Jahr 1816 wurde ebenfalls gemeinsam eine Kohleschleppbahn bis an die Ruhr angelegt.

Im Jahr 1829 begann man ein weiteres gemeinschaftliches Projekt: den Bau der Muttentalbahn, um den Absatz der Kohle ins Bergische Land zu erleichtern. Im Jahr 1839 wurde das Abbaufeld unterhalb der Stollensohle - wie auch in den Nachbarzechen - zur Ver. Morgenstern konsolidiert. Die Zeche Morgenstern ins Osten wurde nach kurzer Zeit stillgelegt.

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