Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1737

konsolidiert: Ver. Hamburg & Franziska (1895)

max. Förderung: 270.000 t/a (1885)


Weitere Informationen:

Relikte:

Speise- und Logierhaus
Im Jahr 2009 wurde ein Stollenmundloch der Zeche aufgefunden.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Der Standort heute

Zeche Hamburg / Vereinigte Hamburg

Die Entstehung der Zeche Hamburg liegt im Jahr 1737. Der Betrieb ist aber erst im Jahr 1840 aufgenommen worden. Seit 1768 wurde das Grubenwasser durch den Tiefen Hamburger Stollen abgeführt. Im Jahr 1797 wurde der Betrieb eingestellt. Es folgte 1801 eine Konsolidation mit der Nachbarzeche Vollmond zur Ver. Hamburg & Vollmond.

Die Zeche Ver. Hamburg & Vollmond wurde weiter im Stollenbetrieb geführt. Die Zeche verfügte über eine Reihe von Schächten: Rudolf, Anton, Friedrich, Hennerich, Severin, Bernhart, Prein, August, Carl. Im Jahr 1850 wurde die Zeche auf den Tiefbau umgestellt und in diesem Zuge in Ver. Hamburg umbenannt.

Im Jahr 1851 wurde der Tiefbauschacht Adolph abgeteuft. Parallel wurde aber bis 1857 weiter auch der Stollenbetrieb fortgeführt. 1875 ging Schacht Wilhelm in Förderung. Im Jahr 1880 wurde die Zeche an die neu errichtete Eisenbahnstrecke von Dortmund-Löttringhausen nach Bochum-Langendreer (Rheinischer Esel) angeschlossen.

Ab 1885 wurde der Förderbetrieb mit der Nachbarzeche Franziska zum Teil gemeinschaftlich geführt. Im Jahr 1889 wurde die Zeche Ringeltaube übernommen, die aber bis 1894 eigenständig betrieben wurde. Im Jahr 1895 erfolgte die Konsolidation mit der Zeche Franziska zur neuen Zeche Ver. Hamburg & Franziska.

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