Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1787

konsolidiert:
Ver. Elias Erbstollen (1848)
Herbede (1912)

max. Förderung: ca. 5.000 t/a (1860-1895)


Weitere Informationen:

BGVR e.V.

Relikte:

Das Zechengelände ist durch den Steinbruch überprägt worden. Die Grundkarte weist aber noch ein Stollenmundloch innerhalb des Steinbruches aus. Vermutlich wird es deshalb noch wenigstens noch ansatzweise erhalten sein.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Elias Erbstollen

Am 18. Januar 1787 wurde das Erbstollenrecht für die Gewerkschaft erteilt. Der Betrieb wurde aber wohl erst im Jahr 1817 aufgenommen. Im Jahr 1827 wurden das Längenfeld und die Berechtsamen von Neueburg und Blumendelle verliehen. Im Jahr 1831 wurde eine Pferdeschleppbahn zur Niederlage an der Ruhr angelegt.

Im Jahr 1848 wurde die Berechtsame in Ver. Elias Erbstollen umgewandelt. Erst nach 1860 wurde der Betrieb fortgeführt, aber vor 1895 wieder eingestellt. Ab 1908 wurde durch die Gewerkschaft Industrie ein Teil der Kohlevorräte in deren Steinbruchbetrieb abgebaut. Im folgende Jahr wurde der Untertagebetrieb eingestellt und nur noch im Steinbruch abgebaut. Im Jahr 1912 wurde die Zeche in die Nachbarzeche Herbeder Steinkohlenwerke konsolidiert.

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