Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1769

stillgelegt: 1879

max. Förderung: 9.700 t/a (1872)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Glücksanfang

Die Geschichte der Zeche Glücksanfang beginnt im Jahr 1769, in dem mit der Abteufung eines Probeschachtes in Löttringhausen begonnen wurde. In 1771 wurde mit dem Vortrieb eines Stollens begonnen, der 1774 die gemuteten Flöze erreichte. Ab 1775 wurde das Grubenfeld durch den Johannes Erbstollen gelöst, und der Förderbetrieb konnte aufgenommen werden. Es wurden die Schächte Eckart und Christian betrieben. Im Jahr 1787 wurden die Flöze Glücksanfang Nr. 1-3 verliehen.

Ab 1809 wurde mit dem Tiefbau der größtenteils unterhalb der Stollensohle liegenden Kohlevorräte begonnen. Im Jahr 1842 wurde der Betrieb vorerst eingestellt.

Im Jahr 1854 wurde der Betrieb wieder aufgenommen, da der Glückauf Erbstollen nun die Grube löste. Schacht Christian wurde tiefer geteuft und 1858 mit einer Dampfmaschine ausgestattet. 1879 wurde die Zeche stillgelegt, da der Glückauf Erbstollen teilweise eingestürzt war. Das Abbaufeld fiel 1903 an die Zeche Gottessegen.

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