Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1798

konsolidiert: Antonius & Capellenbank (1818-1828)

stillgelegt: 1875

max. Förderung: 4.100 t/a (1875)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Capellenbank

Die Zeche Capellenbank begann ihren Betrieb unter dem Namen Capellenbank im Brandenbusch. Im Jahr 1798 wurde dem Gewerken Freiherr vom Bottlenberg die Konzession für den Abbau von Kohle durch den Abt von Werden erteilt. Im Jahr 1804 konsolidierte die Zeche mit einigen Nachbarzechen zur neuen Zeche Vereinigte Capellenbank. Es wurde ein Stollen nördlich der Ruhr angelegt.

Zwischen 1818 und 1828 vereinigte sich die Zeche mit der Nachbarzeche Antonius zur Zechen Antonius & Capellenbank. Danach wurde der Betrieb wieder eigenständig unter dem alten Namen Vereinigte Capellenbank weitergeführt. Ab 1850 betrieb die Zeche ein Kohlemagazin an der Ruhr, dass über eine Pferdebahn erreichbar war.

Im Jahr 1862 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle erschöpft. Mit der Abteufung mehrerer Schächte ging man zum Tiefbau über. Ab 1869 lag das Bergwerk zeitweise still. Der Abbau wurde noch einmal für kurze Zeit aufgenommen, nachdem das Flöz Capellenbänkchen erworben wurde. Ab 1875 wurde der Abbau von Kohle eingestellt und fortan nur noch Eisenstein abgebaut.

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