Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1765

stillgelegt: 1850

konsolidiert: Borbecker Tiefbau (1859)

max. Förderung: 4.900 t/a (1841)


Weitere Informationen:

Pictogramm BuchGerhard Koetter: Steinkohle unter Witten

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Quellen: [10], [21]

Zeche Augustus

Die Geschichte der Zeche Augustus beginnt mit der Beantragung eines Abbaurechts (Mutung). Gewerken der Zeche waren Freiherr Clemens August von Elverfeldt, Henrich Oberste Frielinghaus und Johann Caspar Hundeicker. Verliehen wurde das Abbaurecht am Flöz Geitling, das hier in einem Sattel mit einem Nord- und einem Südflügel ansteht. Der Betrieb der Zeche durfte viele Jahre nicht aufgenommen werden, da die Nachbarzechen für eine ausreichende Versorgung mit Kohle sorgen konnten. Als im Jahr 1828 der Franziska Erbstollen und der Stollen der Zeche Portbank die beiden Flügel des Grubenfeldes erreichten, durfte die Zeche die Förderung aufnehmen. Zuerst wurde 1828 der Schacht Carl angelegt, über den die Förderung aus dem Südflügel erfolgte. Später (1835) wurde im Nordflügel der Schacht Wilhelm errichtet. Das Ende der Zeche kam, als der Abbau in beiden Flözen auf eine große geologische Störungszone stieß. Die Zeche wurde im Jahr 1850 stillgelegt. Im Jahr 1859 fiel das Grubenfeld an die Zeche Borbecker Tiefbau.

Quellen: [10], [21]

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