Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

errichtet: um 1780

stillgelegt:


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Relikte:

Die beiden Flächen der Niederlage lassen sich noch im Gelände erkennen. Besonders lässt sich das frühere Aussehen dieser und anderer Niederlagen am oberen Feld erkennen.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Kohleniederlage von Nachtigall

Mit der Schiffbarmachung der Ruhr im Jahr 1780 wurde dieser Transportweg gerade für das Massengut Kohle interessant. Die Zechen legten Niederlagen an der Ruhr an, von denen aus die Schiffe beladen wurden.

Die Zeche Nachtigall hatte zwei dieser Niederlagen. Sie lagen im Bereich der heutigen Nachtigallbrücke und hatten eine Fläche von 1.600 m2. Rechts der Brücke (von Land aus gesehen) ist ein Feld noch gut erhalten. Man kann die Reste der Mauerumfassung noch gut erkennen. Aber auch die Wiese dahinter sowie die Flächen links der Brücke gehörten zur Niederlage.

Mit dem Aufkommen der Eisenbahn, hier speziell der Ruhrtalbahn (heute Museumsbahn) und der Bergisch-Märkischen Eisenbahn durch Witten, verlor der Absatzweg über die Ruhr an Bedeutung - und mit ihm die Kohleniederlagen an der Ruhr.


Die ehemalige Niederlage von der Ruhr aus gesehen.

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