Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

errichtet: 1778/1834
stillgelegt: um 1950


Weitere Informationen

Route Industriekultur

Relikte:

Die später errichtete Schleuse ist in restauriertem Zustand erhalten, ebenso das Schleusenhaus. Eine lange Baumreihe markiert bis heute den ehemaligen oberen Schleusenkanal.
Die Schleuse befindet sich in der Verlängerung der Straße Im Löwental in Essen-Werden.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Karte nach Honigmann
Umgebungskarte

Papiermühlenschleuse

Die Papiermühlenschleuse lag südlich von Werden, in unmittelbarer Nähe zum Preutenborbecksiepen. Sie wurde in den Jahren 1777-78 durch den Abt von Werden errichtet. Ihren Namen hatte sie wegen der nahe gelegenen Papiermühle.

Die ursprünglich auf der linken Ruhrseite angelegte Schleuse wurde im Jahr 1834 durch eine neue Schleuse auf der rechten Seite ersetzt. Die alte Schleuse verschwand unter der Laupendahler Landstraße. Mit dem Bau des Kettwiger Stausees um 1950 stieg der Wasserspiegel im Unterlauf um ca. 2 m und gewährleistete somit eine ausreichende Wassertiefe auch ohne Stauwehr. Die Schleuse wurde damit nutzlos und wurde zugeschüttet.

In den 1980er Jahren wurde die Schleuse wieder freigelegt und an das Unterwasser angeschlossen. Die Schleuse selbst wurde 1987 durch das Staatliche Amt für Wasser- und Abfallwirtschaft Düsseldorf restauriert und anschließend unter Denkmalschutz gestellt.

Papiermühlenschleuse Papiermühlenschleuse
Schleuse von Norden / untere Schleuseneinfahrt

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