Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: vor 1831

konsolidiert:
Ver. Henriette (1856)
Baroper Steinkohlenwerke (1883)

max. Förderung: 89.000 t/a (1881)


Weitere Informationen:

Relikte:

Das Zechengelände wird heute vom Campus Süd der Universität Dortmund überdeckt. Die Trasse der alten Pferdebahn ist an der ehemaligen Kreuzung der Emscher noch gut erkennbar.
Lochstein in Dortmund-Barop

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Henriette

Die Zeche Henriette wurde Ende des 18. oder Beginn des 19. Jahrhunderts gegründet. Die erste urkundlich belegte Verleihung erfolgte erst im Jahr 1848. Im Jahr 1856 konsolidierte die Zeche zur Vereinigten Henriette.

Mit der Konsolidation zur Vereinigten Henriette begann auf der Zeche das Zeitalter des Tiefbaus. Im gleichen Jahr wurde der Schacht Sanssouci abgeteuft. Vermutlich bestand schon mit Inbetriebnahme der Bergisch-Märkischen Eisenbahn bei Barop eine Pferdebahn (oder schon Eisenbahn?) zum Bahnhof Barop. Im Jahr 1870 ging die Zeche in Konkurs. Zwei Jahre später konnten dagegen die Zechen Holthausen und Ver. Hummelbank - als weiterhin eigenständige Zechen - übernommen werden. Im Jahr 1881 wurde die Förderung im Nordfeld wegen starker Wassereintritte aufgegeben. Im Jahr 1883 konsoldierte die Zeche zu den Baroper Steinkohlenwerken.

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