Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1751

stillgelegt: 1864

max. Förderung: 3.500 t/a (1841)


Weitere Informationen:

Pictogramm BuchGerhard Koetter: Steinkohle unter Witten

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Quellen: [10], [15], [21]

Zeche Hamburg Gerichts Witten

Im Jahr 1751 wurde das Abbaurecht für die Zeche Hamburg Gerichts Witten von mehreren Bauern beantragt. Abgebaut wurde das Flöz Girondelle 3 mit einem Stollen, der von der Hüstenbecke nach Nordosten vorgetrieben wurde. Der oberflächennahe Abbau der Kohle führte des öfteren zu Tagesbrüchen an der Oberfläche, für die Entschädigungszahlungen zu leisten waren.

Im Jahr 1801 erreichte der Abbau über der Stollensohle die Grenze des Grubenfeldes. Der Betrieb wurde vorerst eingestellt.

Nachdem vom Franziska Erbstollen aus der Friedrichsfelder Stollen vorgetrieben worden war, erreichte die Zeche eine um 20 m tiefere Abbauhöhe. Die Förderung konnte 1839 wieder aufgenommen werden. Für die Förderung konnte nun der Schacht Crone der Zeche Friedrichsfeld für die eigene Förderung genutzt werden. Ab 1846 waren die Kohlenvorräte abermals fast erschöpft. Nach dem Abbau der Restpfeiler wurde die Zeche 1864 stillgelegt. Das Grubenfeld unterhalb der Stollensohle fiel an die Zeche Hamburg.

Quellen: [10], [21]

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